Holzschutz beim Gartenzaun

Sofern Sie sich für einen Holzzaun entscheiden, wählen Sie sich für eine wunderbare Optik und langlebige Qualität. Mit näheren Informationen zum Bau und Typ sind bereits unsere vorigen Beiträge gespickt, mithilfe derer Sie sich im Feld des Holzzauns gut zurechtfinden können. Nun gehen wir näher darauf ein und erläutern präzise, wie ein Gartenzaun aus Holz angemessen zu pflegen ist.

Zuerst ist stets davon auszugehen, dass Holz ein relativ langlebiges und widerstandsfähiges Material ist. Ein Gartenzaun kann mit ein wenig Glück daher auch ohne zusätzliche Behandlung eine bestimmte Zeit lang halten. Allerdings kommen Sie damit nie an die Nutzungsdauer heran, welche sich mit der Holzbehandlung erzielen lässt, die wir deshalb wie alle Spezialisten unbedingt ans Herz legen.

Besonders im Freien wird jedwedes Massivholz vor allem durch den Regen und dessen Feuchtigkeit ebenso wie dem Licht angegriffen. Die harmlosesten Folgen hiervon sind das Ergrauen sowie eine größere Sprödheit des Holzes, welche schlicht jeweils unschön aussehen. Erheblich schlimmer kommt es, falls sich einmal Schimmelpilz oder weitere üble Schädlinge im Holz breitgemacht haben. Dann ist der Gartenzaun in der Regel kaum noch zu retten.

voBeugen Sie aus diesem Grund unbedingt zeitig vor! Dieses Vorbeugen startet schon beim grundsätzlichen Holzschutz, der vom ersten Tag an bestehen sollte. Wenn das Holz des Zauns bereits ab Werk imprägniert wurde, müssen Sie hier erstmal nicht selbst aktiv werden. Hierzu ist zum Beispiel das Kesseldruckverfahren üblich, bei dem die Imprägnierung unter hohem Druck in das Holzes gepresst wird.

Ist der Gartenzaun nicht imprägniert, müssen Sie den Job übernehmen. Dazu benutzen Sie einen wetterbeständigen Farbe, der sich für das jeweilige Holz passt. Hierzu wird man Sie gerne im Fachhandel, im Übrigen auch beim Kundenservice der großen Onlinehändler, beraten. In jedem Fall sollte eine Imprägnierung in regelmäßigen Abständen erneuert werden, um den guten Schutzmechanismus aufrechtzuerhalten. Hierfür bietet sich, falls möglich, ein jährlicher Rhythmus etwa vor der kalten Jahreszeit an.