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Archiv für Januar, 2013

Eine Baugenehmigung für das Gartenhäuschen

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In einem der vorigen Artikel haben wir bereits kurz angedeutet, dass die Relevanz der Baugenehmigung für Gartenhäuser nicht unterbewertet werden sollte. Schon wenige kleine Einzelheiten können darüber entscheiden, ob eine diese Baugenehmigung gegeben wird oder nicht. In diesem Beitrag klären wir Sie in den Grundzügen darüber auf, was Sie zu dem Baurecht in Zusammenhang auf Gartenhäuser kennen sollten. Denn kaum etwas ist ärgerlicher, als ein Gartenlaube aufzubauen oder zu montieren, welches man später nach endlosen Streitigkeiten mit den Behörden wieder beseitigen muss.

Grundsätzlich ist anzumerken, dass sich die Regelungen zur Baugenehmigung für Gartenhäuser von Bundesland zu Bundesland teilweise bedeutend differenzieren. Häufig wird die Baugenehmigung in Verbindung zur Größenordnung des Gartenhauses verlangt. Brandenburg und Bayern gestatten etwa ein Aufstellen von Gartenlauben mit bis 75 m³ umbautem Raum. Die Stadt Konstanz verlangt eine diese Baugenehmigung andererseits schon für Gartenhäuser ab 40 m³, das Land Nordrhein-Westfalen bereits ab 30 m³.

Aber die Genehmigung hängt nicht nur von der Größenordnung des geplanten Gartenhauses ab. Auch können insbesondere Ausbauten und weitere Anbauten ein Problem darstellen. Vor allem, falls Sie etwa einen Grillgerät oder eine Toilette in das Gartenhaus einsetzen möchten, sollten Sie das beim Bauamt deutlich machen, weil hier teilweise strengere Vorgaben einzuhalten sind. Grundsätzlich ist der Kontakt mit dem lokal zuständigen Bauamt immer unbedingt ratsam. Auf alle Fälle können Sie die einschlägigen Bebauungs- sowie Flurpläne selber studieren und schon einmal grob prüfen, ob hier Erlaubnisprobleme entstehen könnten. Hierbei können jedoch sehr leicht kompliziertere Details versäumt werden. Für Gartenhäuser sollte daher immer in Dialog mit dem örtlichen Bauamt die Baugenehmigung vorneweg eingeholt werden. Dadurch, dass Sie sich an die passende Stelle wenden, vermeiden Sie so Missverständnisse und kommen ohne rechtliche Probleme zu Ihrem Traumgartenhaus.

Gartenhaus Fundament

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Gartenlauben peppen einen Gartenanlage auf. Sie können als Geräteschuppen, aber auch als Gemeinschaftshäuschen zum Grillen und feiern verwendet werden. Haben Sie sich entschlossen, ein Gartenhaus in den Garten zu aufzustellen, dann benötigen Sie ein solides Untergrund, sodass Sie auch lange Spaß an dem neuen Gartenlaube haben. Ein Gartenhaus Fundament erhöht die Standfestigkeit und schützt das Gartenlaube gegen Feuchte von unten.

Ein Gartenhaus Fundament für die Dauer

Ein Gartenhaus Fundament zu bauen macht Arbeit, deshalb sollten Sie es so durchdacht wie möglich bauen, damit es auch über einen langen Zeit hinweg seine Zweck erfüllt. Bei einem Fundamentbau sollten Sie zuerst den Boden ausheben und zwischen 40 und fünfzig Zentimeter tief graben. Ein überaus stabiles Fundament bekommen Sie, wenn Sie Kanalrohre auf die Länge der Grabetiefe anpassen lassen und jene Schnittstücke senkrecht in das Untergrund setzen. Die senkrecht stehenden Kanalrohabschnitte füllen Sie dann mit Beton auf und den Rest der ausgehobenen Fläche mit Kies. Die Kanalrohrabschnitte, die Sie mit Beton auffüllen, müssen so verteilt werden, dass es möglich ist, die Rahmenkonstruktion darauf zu bauen. Ein Fundament dieser Typs hält für immer und bietet hinreichend Luftzufuhr von unten. Staunässe ist auf  keinen Fall mehr möglich.

Sollte Ihnen diese Sorte von Gartenhaus Fundament zu aufwändig sein, einschütten Sie nur Schotter in die ausgehobene Kuhle und geben Beton darüber. Ein nutzbares Fundament entsteht, ist aber mit der Qualität der anderen Ausführung nicht vergleichbar.

Die Zuleitungen nicht vergessen

Bei der Konzeption des Gartenhauses sollten Sie elektrische Zuleitungen nicht denken. Es ist deswegen zu anzuraten, diese auch beim Konstruktion des Fundamentes sofort miteinzubeziehen. Legen Sie Leerrohre in das Fundament, dann können Sie das Gartenhäuschen, auch noch in ein paar Jahren, einfach für die unterschiedlichsten Zwecke verwenden und immer wieder neue Kabel verlegen. Leerrohre sind preiswert, die Verlegung während eines Fundamentbaus mühelos und simpel. In einigen Jahren werden Sie sich über die Weitsicht erfreut sein, für den Fall, dass es neue Techniken gibt und Sie diese problemlos ergänzen können, da die nötigen Leerrohre schon beim Bau mit eingeplant wurden.

Je mehr Mühe Sie sich beim Konstruktion Ihres Fundamentes geben, desto mehr Freude werden Sie im Nachhinein an Ihrem Gartenhäuschen haben. Die Haltbarkeit Ihres Gartenhauses erhöht sich durch ein gutes Untergrund enorm.