Mit Dachschindeln das Gartenhaus verschönern

Häufig entsteht die Gedanke, ein Gartenhäuschen zu bauen, erst Jahre nach Fertigstellung des Wohngebäudes. Bei der Plan, wie das Gartenlaube aussehen soll, wo es stehen soll und allem Drumherum ergibt sich dann auch die Fragestellung, wie denn das Dach des Gartenhäuschens sein soll. Eine unter mehreren Möglichkeiten ist hier, Dachschindeln verlegen zu lassen.

Die ersten Fragen, welche sich resultieren, für den Fall, dass man sich für Dachschindeln als Form der Bedeckung für das Gartenlaube entschieden hat, sind, welche Dachschindeln es denn sein sollen. Denn die Warenangebot ist hier groß. Steht das Gartenhäuschen zum Beispiel in der Nähe des Wohnhauses, so dass ein optischer Verknüpfung entsteht, wenn man beide Gebäude anschaut, wäre eine Möglichkeit, es mit den ähnlichen Dachschindeln decken zu lassen wie das Eigenheim. Das muss allerdings nicht notgedrungen sein. Man kann auf das Dach des Gartenhauses ebenfalls ganz andere Dachschindeln verlegen lassen als auf dem Wohnhaus.

Die Warenangebot an Dachschindeln ist beträchtlich. Dabei hat man die Wahl zwischen Ton in vielen verschiedenen Farben, Schiefer, Holz oder auch Faserzement. Steht das Wohnhaus in der Umgebung und ist zum Beispiel mit Tonschindeln gedeckt, könnte man versuchen, welche in der gleichen Farbe für das Gartenhäuschen zu bekommen. Sehr beliebt sind gerade bei Gartenhütten aber auch Dachschindeln aus Schiefer oder Holz. Schieferziegel sind so gut wie feuerfest, verrotten nicht und sind völlig witterungsbeständig. So erhält man ein sehr wartungsfreies Schindeldach auf dem Gartenhäuschen. Weil es so natürlich ausschaut, entscheiden sich aber auch etliche Menschen gerade beim Gartenhäuschen für Holzschindeln. Hierfür werden meistens einheimische Hölzer in Schindelform geschlagen und gelegt.

Sobald man bei der Qual der Wahl schließlich die Wahl getroffen hat, welche Dachschindeln es sein sollen, ergibt sich die nächste Frage. Wer soll die Dachschindeln verlegen? Ist man nicht so handwerklich geschickt, ist es am bequemsten, damit einen Dachdecker-Betrieb zu beauftragen. Die gut ausgebildeten Handwerker haben hierbei Erfahrung. Eigenhändig verlegen sollte man Dachschindeln wirklich nur dann, falls man ein äußerst geübter Heimwerker ist, denn das ist nicht einfach und selbst routinierte Handwerker aus ähnlichen Gewerken lassen zum Dach decken meist einen gelernten Dachdecker kommen. Auf eine Holzkonstruktion aus Latten werden Bretter so aufgenagelt, dass sich eine ebene Dachfläche entsteht. Hierauf kommt eine wasserundurchlässige Folie. Anschließend verlegt man die Dachschindeln von unten nach oben stets überlappend. Auf dem Oberste Dachkante muss man schließlich eine Reihe Dachschindeln verlegen, welche beide Seiten überlappt, damit keine Feuchte ins Dach eindringen kann.